Ampel-Regierung setzt Gesundheit der Kinder und Jugendlichen aufs Spiel

26.04.2024

Diskussion über Erlaubnis von Cannabis-Konsum bei KulturPur setzt falsche Signale

Bereits Anfang März hat der Kreisverband der CDU Siegen-Wittgenstein gemeinsam mit dem Gesundheitspolitischen Arbeitskreis auf die Risiken eine Cannabis-Legalisierung, insbesondere für Kinder und Jugendliche, hingewiesen und die Legalisierung kritisiert.

Die jüngsten Berichte über Kinder und Jugendliche, welche mit einer Cannabis-Vergiftung in die Kinderklinik Siegen eingeliefert und teilweise sogar beatmet werden mussten, bestätigen die Befürchtungen der CDU. Solche Fälle habe es vor der Legalisierung laut Dr. Gebhard Buchal, Chefarzt der Kinderklinik Siegen, nicht gegeben.

Dass die Kreisverwaltung eine Erlaubnis zum Konsum von Cannabis bei KulturPur zwischenzeitlich erteilte und überhaupt in Erwägung gezogen hat, macht uns sprachlos. Auch hier zeigt sich, dass die SPD lieber Identitätspolitik betreibt, als sich mit den Fakten und einer verantwortungsvollen Politik zu beschäftigen.
Erst nach der deutlichen Kritik unter anderem von unserem Fraktionsvorsitzenden der Kreistagsfraktion, Hermann-Josef Droege, ruderte der Landrat zurück und kippte die Cannabis-Erlaubnis für KulturPur.

Auch der Kreisvorsitzende der CDU Siegen-Wittgenstein, Benedikt Büdenbender, kritisiert das Verhalten des Landrats scharf:
„Dass der Landrat die Erlaubnis zum Cannabis-Konsum bei einer der größten Familien-Veranstaltungen in unserem Kreis überhaupt in Erwägung zieht, ist unglaublich. Die jüngsten Berichte und Einschätzungen aus der Kinderklinik Siegen bestätigen erneut die Gefahren von Cannabis.“

Die CDU Siegen-Wittgenstein stellt sich noch einmal klar gegen die Cannabis-Legalisierung und fordert von allen Beteiligten einen verantwortungsvollen Umgang, insbesondere wenn es um Kinder und Jugendliche geht.