Gesundheitspolitischer Arbeitskreis (GPA) der CDU in Siegen-Wittgenstein gegründet
Sie wollen dem Thema „Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum“ noch mehr Nachdruck verleihen. „Die medizinische Versorgung hat eine grundlegende Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit einer Region“, unterstrich Dr. Uta Butt.
Es sei wichtig, eine flächendeckende medizinische Versorgung sicherzustellen. Seit langem schon gilt das Interesse der Kreuztaler Medizinerin diesem Thema. Nun war sie die erfolgreiche Initiatorin der Gründung eines Gesundheitspolitischen Arbeitskreises (GPA) in Siegen-Wittgenstein – und sie wurde zur ersten Vorsitzenden gewählt.
Entsprechende Arbeitskreise haben sich innerhalb der CDU auf Landes- und Bundesebene gebildet. Dr. Uta Butt: „Eine funktionierende und bezahlbare medizinische Versorgung gehört zu den elementaren Lebensinteressen.“ Dafür wolle sie sich intensiver mit einer Vielzahl von Mitaktiven einsetzen. Hierzu zählen u.a. Dr. René Burchard (Siegen), der den stellvertretenden Vorsitz übernahm. Weitere Stellvertreter sind Bernd Ginsberg (Eisern) und Diethild Remmert (Bonzel). Die Schriftführung übernimmt Isabelle Eberling (Geisweid), dem Beirat gehören Dr. Wassilij Tscherleniak, Hartmut Steuber und Jürgen Rompf (alle Siegen) an.
„Unser Ziel ist es, im ersten Schritt die wichtigsten aktuellen gesundheitspolitischen Themen im Kreisgebiet herauszufiltern und umsetzbare Lösungen auf den vor Ort gegeben Möglichkeiten zu erarbeiten“, erläutert GPA-Vorsitzende Butt.
Thema bei der Gründungsversammlung war auch die Möglichkeit einer Medizinischen Fakultät für Südwestfalen an der Universität Siegen. Dieses vom CDU-Kreisverband und der CDU-Kreistagsfraktion getragene Anliegen werde die volle Unterstützung finden.
Gerne nimmt der Arbeitskreis weitere Mitglieder auf, die sich aktiv zu gesundheitlichen Themen einbringen möchten. Eine Wertorientierung an Zielen und Maßstäben der Union wird erwartet, eine CDU- Mitgliedschaft sei hierbei nicht zwingend erforderlich.
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