Siegen-Wittgenstein profitiert von Bundesmitteln zur Investitionsförderung

07.10.2015

Bundesmittel in Höhe von insgesamt 8.562.975,14€ fließen in den heimischen Kreis und die Kommunen

Siegen-Wittgenstein ist einer der Profiteure der Umsetzung des Bundesinvestitionsförderungsgesetzes. Durch das milliardenschwere Investitionspaket erhalten finanzschwache Kommunen in Nordrhein-Westfalen Unterstützung, um wichtige Modernisierungsmaßnahmen vor Ort realisieren zu können. „Für Privatpersonen aber auch für unsere lokalen Unternehmen ist eine bessere Breitbandversorgung total wichtig. Solche Projekte sind aber nur mit Hilfe solcher Investitionsförderungen zu stemmen", meint der CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein.

Im Gegensatz zur Landesregierung von NRW, die Kommunen bei wichtigen Herausforderungen wie der Flüchtlingsunterbringungen oder der Verbesserung der lokalen Infrastruktur weitestgehend im Regen stehen lässt, kümmert sich die Bundesregierung im Besonderen um die Kommunen des ländlichen Raumes. „Momentan reden natürlich alle über die Finanzierung der Flüchtlingsunterbringungen. Es gibt aber noch ganz viele weitere Themen und Projekte, die dringend finanzielle Unterstützung benötigen. Das Geld kann zum Beispiel in die lokale Schulinfrastruktur gesteckt werden und somit unseren Kindern zu Gute kommen", führt Volkmar Klein fort.
Der Kreis erhält alleine 2.200.111,50€ aus den Fördermitteln. Mit Netphen, Siegen, Hilchenbach, Neunkirchen, Freudenberg, Bad Laasphe und Bad Berleburg erhalten außerdem sieben Kommunen Förderungen in Höhe von insgesamt 6.362.863,64€. Anstatt den Kommunen durch die Abundanzumlage jegliche Entwicklungsmöglichkeiten zu nehmen, muss man den Investitionsstau bei Straßen, Schulen oder kommunalen Gebäuden abarbeiten. Dafür ist das Investitionsprogramm der Bundesregierung ein wichtiger Schritt.