Transatlantische Beziehungen sind wichtig für Siegen-Wittgenstein

18.12.2015

Amerikanische Delegation zu Gast bei Volkmar Klein

Auf Initiative von Volkmar Klein MdB hatte das renommierte amerikanische Aspen-Institut Siegen-Wittgenstein als einen Standort seines neu konzipierten deutsch-amerikanischen Dialogs ausgewählt. Aus mehreren amerikanischen Regionen hatte Aspen jeweils fünf Vertreter der dortigen Gesellschaft nach Deutschland eingeladen. Nach Gesprächen in Berlin kam dann die Gruppe des Kongressabgeordneten Stephen F. Lynch aus Massachusetts nach Siegen. Bei den amerikanischen Gästen handelte es sich um Daniel Kenary, Gründer und Chef einer Brauerei, Dr. Pantic Zorica, Präsidentin eines Technologie-Instituts, William J. Cunningham, Vizepräsident eines Anbieters von erneuerbaren Energien, Beth Strollo, Leiterin einer Sozialeinrichtung und Roman Kern von MassChallenge, die groß gewordene Startup-Unternehmen unterstützt.

Intensive Gespräche wurden geführt mit Unternehmen wie Krombacher und Dango und Dienenthal, Mitgliedern der deutsch-amerikanischen Gesellschaft Siegen-Wittgenstein, der Diakonie und dem Burbacher Technologie-Unternehmen IPG-Laser, das selbst mit einem Werk in Massachusetts vertreten ist.
Volkmar Klein: „Gerade für unsere exportorientierten Arbeitsplätze sind gute internationale Kontakte ganz wichtig. Ich bin daher dem Aspen-Institut sehr dankbar, uns in dieses Programm mit einzubeziehen." Für beide Seiten sei der wechselseitige Erfahrungsaustausch sehr wertvoll.
Startpunkt des Programms war ein Gespräch im Haus von US-Botschafter John Emerson. Die gemeinsame Konferenz mit allen amerikanischen Gästen fand dann teilweise im Berliner Außenministerium und im Deutschen Bundestag statt. Alle Beteiligten möchten die Kontakt weiter intensivieren und gemeinsam über Themen wie Wirtschaft, Beschäftigung und Ausbildung, Gesundheit und demographische Entwicklungen, Umwelt und erneuerbare Energien im Gespräch bleiben